Vievinum 2010
wenn sich alle zwei jahre über 500 winzer (davon über 400 heimische) in der wiener hofburg versammeln, dann ist VIEVINUM, österreichs größtes weinfestival, heuer zum siebten mal von 29. bis 31. mai 2010.
als weinreisender natürlich ein pflichttermin für mich. jeder aussteller hatte durchschnittlich 10 weine dabei, das ergibt ungefähr 5000 weine, die verkostet werden wollten. vor dieser überzahl muss sogar ein geübter verkoster wie kapitulieren. ich versuchte allerdings, dieses kapitulieren lustvoll zu gestalten und so nutzte ich meinen besuch zur kontaktpflege mit winzern meines vertrauens und schaute mich interessiert in den räumlichkeiten des diesjährigen gastlandes südtirol um.
mein fazit nach 8 stunden verkosten: österreichs weinlandschaft strebt weiter an die weltspitze, ich glaube, unsere weine waren überhaupt noch nie so gut wie in den letzten jahren (von den jahrgangsbedingten schwankungen mal abgesehen). das gelingt vor allem durch ein bekenntnis zum regionaltypischen charakter unserer weine und der autochtonen sorten (vor allem beim grünen veltliner und beim blaufränkisch).

der "schwerwiegende" kostkatalog hat gefühlte 1,5 kg!
neben sämtlichen heimischen regionen waren noch italien (mit schwerpunkt südtirol), deutschland, frankreich, ungarn, slowenien, serbien, usa, chile, argentinien, spanien und portugal vertreten. südtirol, das als wm-land derzeit geballte aufmerksamkeit genießt, fehlte erstaunlicherweise.
als weinreisender natürlich ein pflichttermin für mich. jeder aussteller hatte durchschnittlich 10 weine dabei, das ergibt ungefähr 5000 weine, die verkostet werden wollten. vor dieser überzahl muss sogar ein geübter verkoster wie kapitulieren. ich versuchte allerdings, dieses kapitulieren lustvoll zu gestalten und so nutzte ich meinen besuch zur kontaktpflege mit winzern meines vertrauens und schaute mich interessiert in den räumlichkeiten des diesjährigen gastlandes südtirol um.
mein fazit nach 8 stunden verkosten: österreichs weinlandschaft strebt weiter an die weltspitze, ich glaube, unsere weine waren überhaupt noch nie so gut wie in den letzten jahren (von den jahrgangsbedingten schwankungen mal abgesehen). das gelingt vor allem durch ein bekenntnis zum regionaltypischen charakter unserer weine und der autochtonen sorten (vor allem beim grünen veltliner und beim blaufränkisch).

der "schwerwiegende" kostkatalog hat gefühlte 1,5 kg!
neben sämtlichen heimischen regionen waren noch italien (mit schwerpunkt südtirol), deutschland, frankreich, ungarn, slowenien, serbien, usa, chile, argentinien, spanien und portugal vertreten. südtirol, das als wm-land derzeit geballte aufmerksamkeit genießt, fehlte erstaunlicherweise.
Markus Katzenschläger - Montag, 7. Juni 2010, 10:32