Schwaben-Most
Kleine feine Runde verkostet in kleinem Rahmen und unter der fachkundigen Moderation zweier Mostsommeliers vom Verein GeSOKS (Gesellschaft für Streuobstkulturen und Supplementäres) feine Moste aus der schwäbischen Alb. Soweit, so gut! Folgende Moste (still und als Sekt mit Flaschengärung ausgebaut) wurden gereicht (alle, wenn nicht anders angegeben, aus 2014):
1. Apfel mit Birne, Küferei Holweger, Täbingen, 6,8%
2. Apfelwein Späte Ernte (Boskoop und Börtlinger), Boller, Bad Boll, 7%
3. Gelbmöstler Birne, Küferei Holweger, Täbingen, 7,3%
4. Birnenwein aus oberösterreichischer Weinbirne (die bei uns Speckbirne heißt), Boller, Bad Boll, 7%
5. Gewürzluike & oö. Weinbirne, Geiger, Göppingen, 6%
6. Apfelwein aus Gewürzluike, Holweger, Täbingen, 5,8%
7. Apfelwein aus Bittenfelder & Boskoop, Holweger, Täbingen, 6,8%
8. Schweizer Wasserbirne 0,75l, Holweger, Täbingen, 6,3%
9. Schweizer Wasserbirne 1l, Holweger, Täbingen, 6,7%
10. Holzapfel Barrique (kaltvergoren und chaptalsiert), Geiger, Göppingen, 12% (!)
11. Hauxapfel-Schaumwein, Geiger, Göppingen, 7,5%
12. Apfel, Holweger, Täbingen, 6,5%
13. Birnen-Cuvée, Holweger, Täbingen, 7,1%
14. Herzog Apfelschaumwein, Dettinger Rosstriebskellerei, 6%
15. Eisapfel 2009, Geiger, Göppingen, 5%
16. Schaumwein aus Schillerapfel, Dettinger Rosstriebskellerei, 6%
Meine Favoriten waren Boskoop und Börtlinger Weinapfel, der 12%ige Holzapfel mit schon fast ins Dunkelbraune gehender Farbe und intensivem Aroma und nicht zuletzt der 2009er Eisapfel, alle dreie grandiose Moste. Nicht überzeugt hat mich der Gelbmöstler, der vermutlich einen sauerkrautigen Fehlton hatte (möglicherweise durch eine unbeabsichtigte malolaktische Nachgärung verursacht). Von der einigen Frau in unserer Runde kam die kreative Beschreibung "Most ohne Eigenschaften" für einen Most, dessen Zeit noch nicht gekommen zu sein scheint, der es aber durchaus noch zu Ruhm bringen könnte (so wie der ähnlich klingende, berühmte Roman von Musil).
1. Apfel mit Birne, Küferei Holweger, Täbingen, 6,8%
2. Apfelwein Späte Ernte (Boskoop und Börtlinger), Boller, Bad Boll, 7%
3. Gelbmöstler Birne, Küferei Holweger, Täbingen, 7,3%
4. Birnenwein aus oberösterreichischer Weinbirne (die bei uns Speckbirne heißt), Boller, Bad Boll, 7%
5. Gewürzluike & oö. Weinbirne, Geiger, Göppingen, 6%
6. Apfelwein aus Gewürzluike, Holweger, Täbingen, 5,8%
7. Apfelwein aus Bittenfelder & Boskoop, Holweger, Täbingen, 6,8%
8. Schweizer Wasserbirne 0,75l, Holweger, Täbingen, 6,3%
9. Schweizer Wasserbirne 1l, Holweger, Täbingen, 6,7%
10. Holzapfel Barrique (kaltvergoren und chaptalsiert), Geiger, Göppingen, 12% (!)
11. Hauxapfel-Schaumwein, Geiger, Göppingen, 7,5%
12. Apfel, Holweger, Täbingen, 6,5%
13. Birnen-Cuvée, Holweger, Täbingen, 7,1%
14. Herzog Apfelschaumwein, Dettinger Rosstriebskellerei, 6%
15. Eisapfel 2009, Geiger, Göppingen, 5%
16. Schaumwein aus Schillerapfel, Dettinger Rosstriebskellerei, 6%
Meine Favoriten waren Boskoop und Börtlinger Weinapfel, der 12%ige Holzapfel mit schon fast ins Dunkelbraune gehender Farbe und intensivem Aroma und nicht zuletzt der 2009er Eisapfel, alle dreie grandiose Moste. Nicht überzeugt hat mich der Gelbmöstler, der vermutlich einen sauerkrautigen Fehlton hatte (möglicherweise durch eine unbeabsichtigte malolaktische Nachgärung verursacht). Von der einigen Frau in unserer Runde kam die kreative Beschreibung "Most ohne Eigenschaften" für einen Most, dessen Zeit noch nicht gekommen zu sein scheint, der es aber durchaus noch zu Ruhm bringen könnte (so wie der ähnlich klingende, berühmte Roman von Musil).
Markus Katzenschläger - Dienstag, 24. November 2015, 22:20