Röstparty
Das el café in der alserbachstraße habe ich entdeckt, weil es direkt neben einem stammlokal von mir (“der steirer in wien”) liegt. es ist eine der inzwischen zahlreichen kleinröstereien in wien, in denen man – im gegensatz zu den traditionskaffeehäusern – wirklich guten, frisch gerösteten kaffee bekommt. wien hatte ja bekanntlich immer schon eine reichhaltige kaffeehauskultur, aber keine kaffeekultur (die findet man z.b. in italien). nun, das el café trägt wesentlich zur verbesserung der kaffeekultur in wien bei.
ich habe den inhaber des el café, den diplomierten kaffeesommelier und röstmeister ing. othmar müller gebeten, mich und einige andere kaffeeaffine genußmenschen in die faszinierende welt des kaffees einzuführen und für uns eine “röstparty” auf die beine zu stellen.
zur einstimmung gab´s sekt, dazu wurde fingerfood gereicht, alsdann wurde die röstmaschine angeworfen und herr müller erzählt uns von der entstehung des kaffees, von der frischgepflückten kaffeekirsche bis zum fertigen getränk. im el café werden übrigens ausschließlich hochwertige arabica-bohnen aus fairgehandeltem, biologischen anbau verarbeitet. wir rösteten arabica-bohnen aus 2 verschiedenen ländern und verkosten natürlich im anschluss den frischgerösteten kaffee. dazu wurde jourdessert gereicht. es bekam auch jeder von uns ein viertelkilo des gerösteten kaffees mit.
arabica-kaffee ist übrigens immer ein hochlandkaffee und qualitativ höherwertiger als robusta, der einfache tieflandkafee mit erdigem aroma. handwerklich hergestellter kaffee wird 20 min. schonend bei 200 grad geröstet, industrieller gefertigter kaffee hingegen bei 600-800 grad. abzuraten ist übrigens von koffeinfreiem kaffee, dieser wird mit lösungsmitteln behandelt. und allen liebhabern von nesspresso sei gesagt, dass sich in den teuren und ökologisch höchst bedenklichen kapseln nicht nur kaffee, sondern auch diverse zusatzstoffe befinden.
arabica-kaffee aus guatemala in herrn müllers gasbetriebener röstmaschine. leider gibt es noch kein geruchs-internet, denn der duft war betörend!
ich habe den inhaber des el café, den diplomierten kaffeesommelier und röstmeister ing. othmar müller gebeten, mich und einige andere kaffeeaffine genußmenschen in die faszinierende welt des kaffees einzuführen und für uns eine “röstparty” auf die beine zu stellen.
zur einstimmung gab´s sekt, dazu wurde fingerfood gereicht, alsdann wurde die röstmaschine angeworfen und herr müller erzählt uns von der entstehung des kaffees, von der frischgepflückten kaffeekirsche bis zum fertigen getränk. im el café werden übrigens ausschließlich hochwertige arabica-bohnen aus fairgehandeltem, biologischen anbau verarbeitet. wir rösteten arabica-bohnen aus 2 verschiedenen ländern und verkosten natürlich im anschluss den frischgerösteten kaffee. dazu wurde jourdessert gereicht. es bekam auch jeder von uns ein viertelkilo des gerösteten kaffees mit.
arabica-kaffee ist übrigens immer ein hochlandkaffee und qualitativ höherwertiger als robusta, der einfache tieflandkafee mit erdigem aroma. handwerklich hergestellter kaffee wird 20 min. schonend bei 200 grad geröstet, industrieller gefertigter kaffee hingegen bei 600-800 grad. abzuraten ist übrigens von koffeinfreiem kaffee, dieser wird mit lösungsmitteln behandelt. und allen liebhabern von nesspresso sei gesagt, dass sich in den teuren und ökologisch höchst bedenklichen kapseln nicht nur kaffee, sondern auch diverse zusatzstoffe befinden.
arabica-kaffee aus guatemala in herrn müllers gasbetriebener röstmaschine. leider gibt es noch kein geruchs-internet, denn der duft war betörend!
Markus Katzenschläger - Montag, 13. Mai 2013, 21:06